Trips in den USA - meine Lieblingsziele

Fire Island 

eine einzige 50km lange Duene, Long Island vorgelagert. Huebsch wie die Hamptons, aber viiiiieeel kleiner, keine Autos, sehr entspannt - ein Sonne-Meer-Strand-Traum! In der Mitte liegt Ocean Beach, die einzige Ortschaft der Insel. Die anderen Nachbarschaften verfuegen jeweils nur ueber Restaurant + Supermarkt, was gleichzeitig der soziale Treffpunkt ist. Eine reine Sommerinsel. Die Haeuser werden zwischen Ende Mai - Anfang September per Time-Sharing vermietet. Vier, sechs oder acht Wochenenden kauft man im Paket, entweder ein Doppelzimmer oder lediglich den Anspruch auf ein Bett. Im Paket enthalten ist jeweils die Woche, die sich dem Wochenende anschliesst. Nach Westen wird die Insel "more residential", nach Osten hin "gay". Von Manhattan aus per Zug und Faehre 2,5h Fahrtzeit von Tuer zu Tuer.

South Beach Miami
South Beach Miami

South Beach Miami

Im Betsy Ross Hotel am Ocean Drive uebernachten im 3. Stock mit Blick aufs Meer. South Beach Miami ist ein wunderbares Reiseziel von Manhattan aus fuer einen Kurztrip am Wochenende. Vor allem, wenn man das Nachtleben der Ruhe vorzieht. Idealerweise zwischen Dezember-April, wenn es in NY noch eisig kalt ist. Miami ist guenstig zu erreichen und ueber das Internet gibt es auch direkt am Meer in den schoensten Art Deco Hotels tolle Pauschalpreise. Das Betsy Ross Hotel ist genial gelegen, in der Parallelstrasse hinter dem Hotel, der Collins-Avenue, kann man Richtung Sueden in Designer-Laeden einkaufen bei Armani, Kenneth Cole, Guess etc. Zu empfehlen ist auch das Hotel Nash auf Collins Avenue. Wunderbar italienisch essen, kann man abseits vom Touristen-Trubel im SPIGA auf 1228 Collins Ave.

Key West

klein, karibisch, unamerikanisch, lebendig - so habe ich den Suedzipfel Floridas kennengelernt. Im Februar und im Oktober eine Freude fuers Auge und fuers Herz. Eine Ferienatmosphaere wie sie sonst in Florida nicht zu empfinden ist. Klein, aber fein. Uebersichtlich und doch genuegend zu tun. Schlendern laesst es sich wunderbar auf der einzigen Hauptstrasse, die zur Waterfront hin immer belebter wird. Dort ist immer was los: Strassenkuenstler, Musikanten, grosse Kreuzfahrtschiffe oder einfach nur Sonnenuntergang. Kein Wunder, dass Hemingway hier leben und schreiben wollte. Das kleine Staedtchen ist mehr als sein Ganzes, es ist eine Lebenseinstellung. Auf dem Weg nach Kuba und doch noch USA. Liberal, lebensfroh, warmherzig. Wunderbare koloniale Haeuser. Einmal auf den Leuchtturm und ansonsten ab in die Haengematte und das Leben Leben sein lassen.